Liebe Frau Bürgermeisterin Pawnuk, sehr geehrte Damen und Herren, liebe Strzeliner,

 

heute ist ein besonderer Tag - ein Höhepunkt für unsere „alte“ Heimatstadt Strehlen, ein Höhepunkt für Ihre Heimatstadt Strzelin, ein Höhepunkt für alle Schlesier. Ich bin dankbar, dass ich seit meinem ersten Besuch im Jahr 1999 eine enorme positive Entwicklung persönlich miterleben durfte. Eine positive Entwicklung, was die Beziehungen zwischen den damaligen Strehlener und heutigen Strzelinern angeht, aber auch, was die Entwicklung Ihrer Stadt Strzelin betrifft. Es gab einige Höhepunkte, an die ich mich gerne zurückerinnere: Da war die Einweihung des Bogenschützens, das von den früheren Strehlener liebevoll „Reiterlein“ genannt wurde. Eine besonders schöne Geste war die Einweihung des neu restaurierten Kriegerdenkmals im früheren Hussinetz mit den Inschriften der gefallenen deutschen Soldaten im ersten Weltkrieg. Dann gab es noch die Einweihung des Paul-Ehrlich- Denkmals. Der berühmte Nobelpreisträger, der in dieser Stadt das Licht der Welt erblickte und hier lebte, ist ein Mann, auf den wir alle gemeinsam stolz sind. Bei all diesen Einweihungen durften Vertreter unserer Bundesheimatgruppe Stadt und Kreis Strehlen dabei sein. Ich muss gestehen, dass der Gedanke, Strehlens Ring mitsamt Rathaus nach altem Vorbild neu aufzubauen, für mich wie ein unerfüllbarer Wunschtraum klang. Aber dank Ihrer fleißigen Bürgermeisterin Dorota Pawnuk konnte dieser Traum doch in Erfüllung gehen. Dieses schöne Rathaus schmückt nun wieder Ihren Ring und alle Strehlener und Strzeliner sind stolz auf dieses Schmuckstück. Ich möchte Ihnen, liebe Frau Bürgermeisterin, Ihren Mitarbeitern und der gesamten Stadt Strzelin aus vollem Herzen für Ihr Engagement danken. Ebenso bedanke ich mich für Ihre herzliche Einladung, in der mich ein Satz besonders berührt hat – ich zitiere:

„Ihre Anwesenheit an diesem feierlichen Tag ist für uns sehr wichtig, denn Sie sind ein Symbol, das Strehlen und das heutige Strzelin verbindet.“

Ja, es gibt eine gute Freundschaft zwischen uns, zwischen den heutigen Strzeliner und uns „alten“ Strehlener, auf die wir sehr stolz sind. Hoffen wir, dass diese Freundschaft ewig erhalten bleibt. Das wäre unser aller Wunsch. So wünsche ich Ihnen, liebe Frau Bürgermeisterin, und Ihrer gesamten Stadt Strzelin weiterhin viel Erfolg.